Durch die Einnahmen unserer „Schools-Out-Party“ im Frühjahr diesen Jahres im Hotel Engel in Hünfeld konnten wir am Montag, dem 23.11.2009, einen Scheck im Wert von 500€ an das Bindeschuh-Projekt der Hochschule Fulda übergeben.
„Für die geistig behinderten Mitglieder soll die Teilnahme am Projekt vordergründig die Entfaltung und Erfahrung ihrer gestalterischen Fähigkeiten im bildnerischen Bereich ermöglichen. Dafür ist es schon fast ausreichend, ihnen Raum, Zeit und Material zur Verfügung zu stellen. Im Projekt werden keine (kunst-)pädagogischen Ziele verfolgt, die einer weit verbreiteten, primär an der Beseitigung von Defiziten orientierten Interventions- oder Lehrplanpädagogik zugerechnet werden könnten. Zum Zweck einer deutlichen Abhebung wurde die entsprechende Position (bewusst widersprüchlich) früher als „zielfreie Entwicklungsförderung“ bezeichnet. Inzwischen wurde die „Methode der leicht zurückweisbaren Angebote“ als spezifischer pädagogischer Ansatz, dem die Projektarbeit weitestgehend verpflichtet ist entwickelt. Dieser Ansatzes gestattet es, Entwicklungsmöglichkeiten für die behinderten Projektmitglieder zu eröffnen und ihnen zugleich im großem Umfang die Gestaltung ihrer eigen Entwicklung zu überlassen.“ (www.bindeschuh.de)
Während wir im Bindeschuh-Projekt herzlich mit Kaffee und Kuchen begrüßt wurden, bekamen wir durch die Schilderungen von Frau Prof. Dr. Hilgers und einigen Studenten zunächst Einblicke in das Projekt und lernten die Künstler und Mitwirkenden kennen. Anschließend überreichte unsere Präsidentin Ann-Sophie Kramer die Spende an Frau Prof. Dr. Hilgers. Informationen über das Projekt bekommen Sie unter: » www.bindeschuh.de